Nachrichten May 28, 2014

Shearman & Sterling LLP hat die Konsortialbanken beim Börsengang der Stabilus S.A. an der Frankfurter Wertpapierbörse beraten

Die internationale Anwaltssozietät Shearman & Sterling LLP hat die Konsortialbanken Commerzbank, J.P. Morgan, Société Générale und UniCredit Bank AG beim Börsengang der Stabilus S.A. („Stabilus“) an der Frankfurter Wertpapierbörse beraten. Das Platzierungsvolumen beträgt rund 227,3 Mio. Euro bzw. rund 261,4 Mio. Euro bei vollständig ausgeübter Mehrzuteilungsoption.

Am 23. Mai wurden die bestehenden Stabilus-Aktien erstmals im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Rund 3 Mio. neue Aktien, die aus einer Kapitalerhöhung von Stabilus stammen, wurden am 27. Mai zum Handel zugelassen. Unter Zugrundelegung des Emissionspreises von 21,50 Euro beträgt die Marktkapitalisierung von Stabilus rund 445,6 Mio. Euro. Als weltweit tätiger Automobil- und Industriezulieferer entwickelt und produziert Stabilus elektromechanische Antriebe sowie Gasfedern und Dämpfer. Das Unternehmen hat sein Stammwerk in Koblenz und beschäftigt weltweit ca. 4.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012/2013 erzielte Stabilus einen Umsatz von rund 460 Mio. Euro.

Das Shearman & Sterling-Team umfasste Counsel Ulrich Weidemann und die Associates Martin Schmidt, Simon Weiß (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Dr. Astrid Mayer (Steuerrecht, Frankfurt) sowie Partnerin Kristen Garry und Associate Judy Fisher (beide US-Steuerrecht, Washington DC). Shearman & Sterling hatte bereits im vergangenen Jahr die Konsortialbanken J.P. Morgan, Commerzbank und UBS im Zusammenhang mit einer umfassenden Refinanzierung der Stabilus-Gruppe beraten, die sich aus der Begebung einer Hochzinsanleihe und einer revolvierenden Kreditfazilität zusammensetzte.