Shearman & Sterling hat die Eurobank Ergasias (Eurobank) im Rahmen eines Auktionsverfahrens bei dem Verkauf von 80 Prozent ihrer Anteile an der Eurolife ERB Insurance Group Holdings (Eurolife) beraten. Den Zuschlag hat die Fairfax Financial Holdings Limited (Fairfax) erhalten. Die Transaktion ist ein wichtiger Bestandteil des Restrukturierungsplanes und ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Strategie der Eurobank, sich schrittweise aus dem Nicht-Bankengeschäft zurückzuziehen.

Fairfax zahlt für die 80-prozentige Beteiligung 316 Millionen Euro. Die restlichen 20 Prozent der Anteile bleiben weiterhin im Besitz der Eurobank. Die Transaktion beinhaltet den Verkauf des Lebens- und Sachversicherungsgeschäfts von Eurolife in Griechenland und Rumänien sowie die griechische Brokerage-Tochter der Eurolife und die Bancassurance-Vereinbarungen zwischen den Eurolife-Tochtergesellschaften und der Eurobank, die durch das Eurobank-Vertriebsnetz den exklusiven Verkauf der Versicherungsprodukte in Griechenland und Rumänien sichern. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, das Closing wird bis Ende September 2016 erwartet.

Erst Anfang Dezember 2015 hatte Shearman & Sterling die Eurobank im Zusammenhang mit einer umfassenden 2 Milliarden Euro Rekapitalisierung beraten.

Das Shearman & Sterling Team unter der Leitung von Dr. Andreas Löhdefink (Frankfurt-Mergers & Acquisitions/Capital Markets) umfasste Counsel Simon Letherman (London-Tax) und Dr. Mathias Stöcker (Frankfurt-Antitrust) sowie die Associates Brian Butterwick, Denise Lum, Paul Pasalic (alle London-Mergers & Acquisitions), Sarah Moir-Porteous und Gabriel Ng (beide London-Tax).